Wassereinlagerungen und Abnehmen: 9 Faktoren

Wer kennt es nicht? Da hat man wochenlang diszipliniert gegessen und trainiert, und plötzlich zeigt die Waage mehr an als zuvor. Frustrierend, oder? Keine Panik! Oft sind Wassereinlagerungen der Übeltäter. Aber was genau sind Wassereinlagerungen, warum treten sie auf, und was kann man dagegen tun? In diesem Beitrag erkläre ich dir alles, was du über Wassereinlagerungen und ihre Auswirkungen auf deine Abnahme wissen musst.

Was sind Wassereinlagerungen?

Wassereinlagerungen, auch Ödeme genannt, entstehen, wenn überschüssige Flüssigkeit im Körpergewebe eingeschlossen wird. Dies kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, wie den Beinen, Füßen, Händen oder dem Bauch. Besonders ärgerlich ist, dass diese Einlagerungen das Gewicht auf der Waage erhöhen können, obwohl man eigentlich Fett abgebaut hat. Das führt sehr oft zu Frustration die nicht notwendig ist. Deshalb habe ich hier für die die wichtigsten Ursachen von Wassereinlagerungen zusammengefasst und was du dagegen tun kannst:

Ursachen von Wassereinlagerungen

Ernährung

Salzreiche Nahrung: Salz bindet Wasser im Körper. Wer also viele salzhaltige Lebensmittel isst, kann schnell mal ein paar Kilo mehr auf der Waage sehen.

Kohlenhydrate: Kohlenhydrate binden ebenfalls Wasser. Pro Gramm Kohlenhydrat werden etwa 3 Gramm Wasser gespeichert. Ein hoher Kohlenhydratkonsum kann daher kurzfristig zu Wassereinlagerungen führen. Dies merkst du vor allem wenn du Tagelang Kohlenhydrate meidest und dann wieder einbaust. Dies ist der “verteufelte” Effekt und ist nur temporär. Baue ganz einfach regelmäßig Kohlenhydrate in deine Ernährung ein und höre auf diese zu meiden.

Hormonelle Veränderungen

Menstruationszyklus: Viele Frauen bemerken kurz vor ihrer Periode eine Gewichtszunahme. Das liegt an hormonellen Schwankungen, die Wassereinlagerungen fördern. Aber auch in der Zeit um den Eisprung lagern meine Kundinnen oft Wasser ein. Sei dir somit bewusst, dass dein Zyklus einen Einfluss auf die Zahl hat. Doch auch hier, es ist nur temporär.

Bewegungsmangel

Langes Sitzen oder Stehen: Wer den ganzen Tag sitzt oder steht, kann Wasser in den Beinen einlagern. Bewegung hilft, die Durchblutung zu verbessern und Wassereinlagerungen zu reduzieren.

Medikamente

Einige Medikamente, wie Antidepressiva, Blutdruckmedikamente oder Hormonersatztherapien, können Wassereinlagerungen als Nebenwirkung haben.

Flugreisen

Langstreckenflüge: Durch das lange Sitzen und den niedrigeren Luftdruck in Flugzeugen kann es zu vermehrten Wassereinlagerungen in den Beinen und Füßen kommen.

Urlaub

Urlaub im Allgemeinen: Im Urlaub neigen wir oft dazu, mehr zu essen und zu trinken, oft auch salzreichere Lebensmittel. Zudem kann der Wechsel von Klima und Routine zu temporären Wassereinlagerungen führen.

Weitere Faktoren, die Wassereinlagerungen beeinflussen

Stress

Stress kann eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen hervorrufen, einschließlich Wassereinlagerungen. Hohe Stresslevel erhöhen das Hormon Cortisol, das die Flüssigkeitsretention im Körper fördern kann. Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress zu reduzieren und somit Wassereinlagerungen zu minimieren.

Schlaf

Schlechter Schlaf oder Schlafmangel kann ebenfalls zu Wassereinlagerungen führen. Der Körper benötigt ausreichend Ruhe, um die Flüssigkeitsbalance zu regulieren. Achte darauf, mindestens 7-8 Stunden pro Nacht zu schlafen und eine entspannende Abendroutine zu etablieren, um die Schlafqualität zu verbessern.

Heißes Wetter

Hohe Temperaturen können dazu führen, dass der Körper mehr Wasser speichert, um sich vor Überhitzung zu schützen. Achte darauf, bei heißem Wetter ausreichend zu trinken und dich in kühleren Räumen aufzuhalten, wenn möglich.

Tipps zur Reduzierung von Wassereinlagerungen

Ernährungsanpassungen

  • Weniger Salz: Reduziere die Salzaufnahme und achte auf versteckte Salze in verarbeiteten Lebensmitteln.
  • Ausreichend Protein: Eiweiß hilft, die Flüssigkeitsbalance im Körper zu regulieren.
  • Kaliumreiche Lebensmittel: Bananen, Avocados und Spinat können helfen, überschüssiges Natrium auszuscheiden.

Mehr Bewegung

  • Regelmäßige Spaziergänge: Spazieren gehen verbessert die Durchblutung und hilft, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu schwemmen.
  • Beine hochlegen: Wenn du lange sitzen musst, lege zwischendurch die Beine hoch, um die Blutzirkulation zu fördern.

Ausreichend trinken

  • Wasser trinken: Ausreichend Wasser zu trinken hilft tatsächlich, Wassereinlagerungen zu reduzieren, indem es die Nierenfunktion unterstützt und den Körper hydriert.

Natürliche Diuretika

  • Kräutertees: Tees wie Brennnessel- oder Löwenzahntee wirken entwässernd.
  • Obst und Gemüse: Lebensmittel wie Gurken und Wassermelonen haben einen hohen Wassergehalt und wirken entwässernd.

Kleidung und Lifestyle

  • Lockere Kleidung: Enge Kleidung kann die Blutzirkulation einschränken und Wassereinlagerungen fördern.
  • Kompressionsstrümpfe: Diese können helfen, Wassereinlagerungen in den Beinen zu reduzieren.

Stressreduktion

  • Stressmanagement: Techniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen können helfen, Stress zu reduzieren und somit Wassereinlagerungen zu minimieren.

Schlaf

  • Ausreichend Schlaf: Mindestens 7-8 Stunden pro Nacht unterstützen die Flüssigkeitsbalance im Körper.

Flugreisen-Tipps

  • Bewegung im Flugzeug: Stehe regelmäßig auf und gehe ein paar Schritte, um die Blutzirkulation zu fördern.
  • Kompressionsstrümpfe: Diese können besonders auf langen Flügen helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren.
  • Viel Wasser trinken: Hydration ist wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Urlaubstipps

  • Bewegung im Urlaub: Auch im Urlaub hilft regelmäßige Bewegung, Wassereinlagerungen zu vermeiden.
  • Gesunde Ernährung: Achte auch im Urlaub auf eine ausgewogene Ernährung und vermeide zu salzhaltige Speisen.
  • Genug trinken: Besonders in warmen Urlaubsdestinationen ist ausreichendes Trinken essenziell.

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Fazit

Wassereinlagerungen sind lästig, aber sie müssen kein Grund zur Verzweiflung sein. Mit den richtigen Strategien und ein wenig Wissen kannst du sie effektiv reduzieren und deinen Weg zum Wohlfühlkörper fortsetzen. Denke daran, dass es nicht immer um die Zahl auf der Waage geht, sondern darum, wie du dich in deinem Körper fühlst.

Denke immer daran: Wenn der Input stimmt wird der Output folgen!

Ehrlich, authentisch, klar!

Willkommen bei HeyHoliPepper, wo ich mich leidenschaftlich dafür einsetze, Menschen zu befähigen, sich endlich von nutzlosen Diäten und Selbstverurteilung zu verabschieden. Durch eine einfach umsetzbare Ernährungsumstellung kannst auch du zu einem leichteren, zufriedeneren Selbst finden.

Mit über 300 betreuten Kund:innen und langjähriger Erfahrung weiß ich, dass der Wohlfühlkörper keine Raketenwissenschaft ist. In meinem Coaching bekommst du die wichtigsten Inputs an die Hand, damit du Schritt für Schritt stressfrei deinen Wohlfühlkörper erreichst.

Lass uns gemeinsam die Reise zu einem leichteren und gesünderen Leben antreten!

Ich freue mich auf dich!

Katharina

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